Im Vergleich zu 2008 schrumpfte der Videospielmarkt um 17 Prozent und auch beim Spieleverkauf gab es ein Minus mit 23 Prozent. Dies führen Experten auf die allgemein schwache Wirtschaft zurück, aber auch darauf, dass attraktive Angebote Mangelware sind. Der weltweit zweitgrößte Vertrieb von Computer- und Videospielen, Electronic Artts machte allein im vergangenen Jahr einen Verlust von rund einer Milliarden US-Dollar. Auch bei Sony und Microsoft wurden starke Umsatz-Rückgange verzeichnet. Ein Lichtblick soll die vom 2. bis 4. Juni stattfindende Spielemesse „E3" in Los Angeles sein, mit der die Spiele- und Konsolenhersteller auf einen Umschwung hoffen.
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